In und um Herrmannsdorf kann man fantastische kleine und größere Streifzüge unternehmen, die Seele baumeln lassen in der Natur und dabei viel sehen ... zum Beispiel inspirierende Kunstwerke und sympathische Tiere. Entdecken Sie Herrmannsdorf auf eigene Faust! In unserem Info Cube oder im Hofmarkt erhalten Sie unsere Spazierwegekarte mit den verschiedenen Spazierrouten rund um Herrmannsdorf und vielen Informationen.

Der Tierweg

Dauer zwischen 30 und 40 Minuten; ca. 2 km Länge.
Unser Tierweg ist eine überschaubare Strecke, auf der Sie die Herrmannsdorfer Tiere und ihre Stallungen erleben können: Schweine, Hühner, Rinder, Schafe, und etwas abseits der Route auch Bienen und Ziegen. Bei trockenem Wetter ist er auch problemlos für eine Tour mit dem Kinderwagen geeignet.

Der Tierweg beginnt zwischen unserem Wirtshaus und dem Schweinedorf. Hier quert man die Straße und wandert rechts vor zur Obstweide. Wer einen Abstecher in den Bienengarten machen möchte, geht nach dem Queren der Straße links die Seitenstraße den Hang hoch. Nach wenigen Metern erreicht man unseren Bienengarten und kann in den spannenden Kosmos der Insekten eintauchen.
Zurück auf dem Tierweg ist man nach wenigen Minuten auf der Obstweide, an deren Eingang sich rechts unser Beerengarten erstreckt. Auf der Obstweide gibt es Hühner, Obstbäume alter Sorten und je nach Jahreszeit Schafe und Enten zu erleben. Am unteren Ende befinden sich eine Permakultur und der Naturteich.

Die Route führt weiter durch den Wald entlang der Ganzjahresweide unserer Weideschweine. Von Sommer bis Herbst teilen sie sich ihr Revier mit den Rindern. Für Kinderwägen ist der Weg hier nicht immer geeignet. Dann geht es zurück nach Herrmannsdorf. Vorbei an der Blauen Blume wird der Blick vom atemberaubenden Panorama der östlichen Alpennordseite gefesselt. Wenige Meter nach dem Labyrinthberg führt die Route vor dem Schlachthaus rechts rum zum Schweinedorf mit den Geburts-, Sauen- und Mastställen. Wer dem Hühnerdorf und den Ziegen einen Besuch abstatten möchte, hält sich am Schlachthaus links und folgt dem Weg runter, entlang der Rückseite unserer Ostscheune.

Herrmannsdorfer Nilpferde

Der Kunstweg

Dauer zwischen 45 und 60 Minuten; ca. 3,5 km
Unser Kunstweg berührt in vielerlei Hinsicht. Nicht nur die zu erlebenden Kunstwerke in der Natur bewegen, es ist auch die Natur selbst: die Ganzjahresweide, der alte Mischwald mit Totholz-Gebilden, geschwungene Heckenlandschaften und ein atemberaubendes Panorama der östlichen Nordalpenseite. Auf der circa einstündigen Route erwarten den Wanderer vielerlei Kunstwerke – vom Labyrinthberg bis zur Waldtor. Mehr zu diesen erfahren Sie im Faltplan im Abschnitt “Herrmannsdorf – Ein Kunstwerk” und in unserem Druckwerk „Kunst geht in die Natur“ – beides erhältlich im Info-Cube. Im zweiten Abschnitt des Kunstwegs sind die Natur mit ihrem Alpenpanorama und die Kulturlandschaft der bayerischen Voralpen der Künstler. Auf dieser Etappe gibt es immer wieder lauschige Plätze, die zu einem Picknick einladen. Die Route führt über den kleinen Ort Gailing mit Blick auf das Hühnerdorf zurück nach Herrmannsdorf.

Herrmannsdorfer Arche

Der kleine Spazierweg

Dauer zwischen 60 und 70 Minuten; ca. 4 km Länge
Der kleine Spazierweg ist in der ersten Etappe dem Kunstweg identisch. Nach der “Arche” führt er rechts rum in Richtung Südosten. Er ist geprägt vom atemberaubenden Panorama der östlichen Nordalpenseite und der Kulturlandschaft der bayerischen Voralpen. Nach einer Wende gen Westen geht es durch den kleinen Ort Gailing zurück nach Herrmannsdorf.

Der große Spazierweg

Dauer zwischen 100 und 110 Minuten; ca. 6,5 km Länge
Zu zwei Dritteln wandert man auf der Route des Kleinen Spazierwegs. Im dritten Abschnitt lässt man Herrmannsdorf rechts liegen, überquert die Straße und wandert vorbei an den Freilandkulturen unserer Gärtnerei. Auf dieser Etappe dominiert das Panorama der westlichen Nordalpenseite. Alte Eichen, eingetragene Naturdenkmäler, wachen majestätisch über das Voralpenland. In ihrem Schatten lässt sich herrlich picknicken. Man kreuzt wieder eine Straße und betritt das Landschaftsschutzgebiet. Der Weg führt entlang den Zinneberger Mauern und ist hier nicht nur bei schlechtem Wetter ungeeignet für Kinderwägen. Vorbei am kleinen Ort Westerndorf nimmt man wieder Kurs auf die Landwerkstätten und passiert dabei einige unserer Weiden und Äcker. Wer es kurz vor Herrmannsdorf auffällig summen hört, muss sich nicht wundern. Denn rechts am Weg befindet sich wenige Meter vor dem Hof unser Bienengarten.