Eine leichte, schnell zubereitete japanische Köstlichkeit, aus ganz kurz in heiße Brühe getauchtem, hauchdünnem Rindfleisch.

Das Wagyū-Rind ist als Kōbe-Rind bekannt, aber nur das Fleisch der Wagyū-Rinder aus der Region Kōbe darf so bezeichnet werden. Die langsame Mast sorgt für eine gleichmäßige Fettmarmorierung. Diese Fette machen das Fleisch unfassbar zart, saftig und köstlich. Wagyū enthält den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren überhaupt bei Rindfleisch. Unser Wagyū-Rindfleisch stammt von unserem Partnerbetrieb Kainz aus Schrobenhausen.

Traditionell wird die Brühe aus Wakame (getrocknete Algen) hergestellt (5 getrocknete Algen auf 1 l Wasser). Sie können aber auch Rinderbrühe verwenden. Wenn die Brühe köchelt, Blätter vom Weißkohl, Chinakohl, Lauch und natürlich die japanischen Shiitake Baumpilze dazu geben.

Die Brühe in einem geheizten Topf in die Mitte des Esstisches stellen und leicht köcheln lassen. Jeder Gast taucht das Fleisch mit einer Gabel selber zehn bis zwanzig Sekunden in die Brühe, ähnlich wie beim Fondue. Das Gemüse in der Brühe wird mit gegessen. Das Fleisch und das Gemüse werden in eine der köstlichen Saucen getunkt, die Sie selber zubereiten können:

Aus der konzentrierten Brühe entsteht eine köstliche Suppe, die in Japan mit gekochtem Reis und einem rohen Ei verfeinert und zum Abschluss des Mahles gegessen wird.

Dazu passend:

Pon-Zu (Soya-Sauce mit Essig)
100 g Tamari
50 g Bianco Balsamico
5 g Zitronensaft

Goma-dare (Sesam Sauce)
60 g Tahin
70 g Mirin
30 g Shiro-Miso
10 g Gomasio
10 g Tamari